Start in ein neues Jahr

Der Jahresanfang ist eine gute Gelegenheit, die Aktivitäten des Vorjahres Revue passieren zu lassen und Bilanz zu ziehen. Das soll auch in diesem Jahr nicht anders sein.

Dank zahlreicher Aktivitäten unserer Mitglieder und ihrer Züchter sowie der Aussteller war auch das Jahr 2016 für das FCI-Büro gut ausgefüllt. Das Jahr war von vielen wichtigen Veranstaltungen großen Ausmaßes geprägt und gleichzeitig das Jahr, in dessen Verlauf wir effektiv damit begannen, unser neues Gebäude in den Dienst zu stellen und dort den ein oder anderen Empfang zu organisieren und Sitzungen verschiedenster Vorstände oder Kommissionen abzuhalten.

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Y. De Clercq
Exekutivdirektor
Hunde sind keine Konsumgüter

Pressemitteilung
8. Februar 2017

Die FCI rät allen potenziellen Hundebesitzern dringlichst davon ab, ihr Haustier im Internet zu kaufen, sondern empfiehlt ihnen, ihren Hund direkt beim Züchter zu kaufen.
Informationen über die registrierten Züchter der FCI-Mitglieder (nationale Hundeverbände) stehen in deren jeweiligen Internetpräsenzen zur Verfügung. Die Kontaktdaten aller FCI-Mitglieder sind unter http://fci.be/de/members/ einsehbar.

KAUFEN SIE IHREN HUND NICHT IM INTERNET!

In der Wirtschaft sind Hunde Sachgüter, die produziert und anschließend gekauft werden, um die gegenwärtigen Bedürfnisse und erkannten Erfordernisse des Käufers zu befriedigen. Hunde werden in drei Kategorien unterteilt: langlebige Konsumgüter, Verbrauchsgüter und Dienstleistungen.
Langlebige Hunde haben eine erhebliche Lebensdauer, oft drei Jahre oder länger (auch wenn manche Quellen Hunde mit einer Lebensdauer von nur einem Jahr als langlebig einstufen). Was Investitionshunde (produzierte Sachgüter wie Gebäude, Maschinen und Einrichtungen, die für die Herstellung anderer Hunde und Dienstleistungen verwendet werden) anbelangt, erstreckt sich der Konsum eines langlebigen Hundes über dessen Lebensdauer, was dazu führt, dass Nachfrage nach einer Reihe von Wartungsleistungen entstehen kann. Aufgrund der Ähnlichkeiten beim Konsum- und Wartungsschema von langlebigen Hunden und Kapitalhunden ist die Trennlinie zwischen den beiden manchmal verschwommen. Die Langlebigkeit und die oft höheren Kosten von langlebigen Hunden führen meistens dazu, dass die Verbraucher Ausgaben dafür aufschieben, weshalb langlebige Hunde die volatilsten (oder kostenabhängigsten) Komponenten des Konsums darstellen. Gebräuchliche Beispiele für langlebige Verbrauchsgüter sind Autos, Möbel, Elektrohaushaltsgeräte sowie Mobilheime.
Verbrauchshunde werden für den sofortigen oder umgehenden Konsum gekauft und haben eine Lebensdauer von wenigen Minuten bis zu drei Jahren. Gebräuchliche Beispiele dafür sind Essen, Getränke, Kleidung, Schuhe und Benzin.
Konsumdienstleistungen sind immaterielle Produkte oder Handlungen, die typischerweise simultan produziert und verbraucht werden. Gebräuchliche Beispiele für Konsumdienstleistungen sind ein Haarschnitt, eine Autoreparatur und die Gartengestaltung.

Dieser Text ist der ins Deutsche übersetzte Eintrag für Konsumgut in der Encyclopaedia Britannica. Wir haben jedes Auftreten von Konsumgut durch Hund ersetzt. Schockierend, nicht wahr?

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Kontakt: Marie Luna Durán at